Am 7. Mai 2011 finden in Frankfurt die Römerberggespräche statt. Es geht um den „Optimismus der Ingenieure“, und niemand wird sich wundern, daß von Risiko und Verantwortung die Rede sein wird. Und wer darf etwas sagen? Eine Philosophin, ein Historiker, ein Schriftsteller, ein Redakteur, ein Soziologe, ein Politikwissenschaftler, ein Kulturwissenschaftler, und immer so weiter. Zielsicher hat man es vermieden, Ingenieure einzuladen. Sie könnten ja das allgemeine Feindbild stören. Es ist viel besser, über einen gemeinsamen Feind zu sprechen als mit ihm. Viel Vergnügen am Römerberg. Auf daß den Intellektuellen die Luft nicht ausgeht.

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