Man muss sich das einmal klarmachen – über 10.000 Physiker, Techniker und Ingenieure (die Bauarbeiter und vielen anderen zählen wir nicht mit) verbuddeln viele Miiliarden Franken und bekommen die mit riesigem Aufwand gebaute Maschine ganz normal ans Laufen – und wir jubeln, daß sich unser Bild vom Universum ändert. Was für ein Unsinn. Welches Bild haben „wir“ denn? Und was ändert sich, wenn wir das legendäre Schluckauf-Teilchen – in der Fachsprache Higgs Partikel genannt – finden? Mein Bild vom menschlichen Universum würde sich schon ändern, wenn mir einer der von der Hirnwäsche des CERN Pressebüros beeinflussten Journalisten sagen könnte, was denn solch ein Teilchen wirklich ist und was es kostet? Als ob es um Teilchen wie beim Bäcker geht. Und selbst wenn wir all das finden, was die CERN gedopten Zetungsmeldungen ankündigen – dann wissen wir nur, was wir heute schon sagen können. CERN verifiziert bestenfalls, und da sei selbst die ansonsten unzulängliche Logik der Forschung vor, die Karl Popper peinlich ahnungslos präsentiert hat.
Übrigens – der wichtigste Beitrag von CERN Forschern für das Weltbild stammt von einem Mann (John Bell), der sich nicht um das Gerede der Maschinenprediger kümmerte. Der Preis seiner Leistung kommt in der CERN Bilanz gar nicht vor. Much ado about Nothing.

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